Um den Strom einer Photovoltaikanlage in das Stromnetz einzuspeisen oder ihn für den Einsatz in haushaltstypischen elektronischen Geräten zu nutzen, ist ein Wechselrichter erforderlich. Die Ausnahme bilden kleine Anlagen auf Booten, bei denen eine Batterie über Gleichstrom geladen wird, um spezielle Gleichstromgeräte zu betreiben. Der Grund dafür liegt darin, dass Photovoltaikanlagen Gleichstrom produzieren, während das Stromnetz und die meisten elektronischen Geräte für Wechselstrom ausgelegt sind. Die Hauptaufgabe eines Solarwechselrichters besteht darin, den Gleichstrom aus den PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln. Daher ist ein Wechselrichter für fast alle Anlagen ein unverzichtbarer Bestandteil. Der Wechselrichter fungiert als Schnittstelle zwischen dem Netz und der Anlage, da er die elektrischen Parameter beider Seiten überwacht, um eine optimale Funktionsweise der Anlage zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem die Einspeisung synchron zur Netzfrequenz, die Leistungsoptimierung über die MPP-Regelung sowie die Überwachung des Netzes und der Anlage selbst.
Vorteile von Batteriewechseltrichtern
Im Gegensatz zu herkömmlichen Wechselrichtern ermöglichen batteriewechselrichter jedoch auch die Speicherung von überschüssigem Strom in Batterien. Das bedeutet, dass der Strom zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann, wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf höher ist als die aktuelle Stromerzeugung. So kann der Eigenverbrauch des Solarstroms deutlich gesteigert und der Bezug von Strom aus dem Netz reduziert werden. Darüber hinaus bieten Batteriewechselrichter auch die Möglichkeit, den Strombedarf des Haushalts dynamisch zu steuern. Zum Beispiel können sie anhand von Wettervorhersagen und dem Strombedarf des Haushalts entscheiden, ob der überschüssige Strom gespeichert oder ins Netz eingespeist werden soll.
Insgesamt sind Batteriewechselrichter eine sinnvolle Investition für Hausbesitzer, die ihre Stromkosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten. Allerdings sollten sie sich vor dem Kauf eingehend informieren und sich von einem Fachmann beraten lassen, um das passende Modell für ihre Bedürfnisse zu finden.
Was ist MPP-Tracking?
Das MPP-Tracking oder die MPP-Regelung ist ein unverzichtbares System in jedem Wechselrichter. Der Begriff MPP steht für Maximum Power Point. Das elektrische Verhalten einer Photovoltaikanlage ändert sich bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung und variierender Temperatur. In diesem Zusammenhang stellt das MPP-Tracking sicher, dass die Photovoltaikanlage unter allen externen Veränderungen stets bei maximaler Effizienz arbeitet.
Wenn zum Beispiel beide Dachseiten eines Hauses mit PV-Modulen belegt sind, kann es zu unterschiedlichen Einstrahlungen auf beiden Seiten kommen. In einem solchen Fall sind zwei MPP-Tracker erforderlich. Bei der Auswahl eines Wechselrichters sollte daher stets berücksichtigt werden, ob und wie viele unabhängige MPP-Tracker vorhanden sind.
Unterschied zwischen 1-phasigen und 3-phasigen Systemen
Wechselrichter sind in der Regel entweder 1-phasig oder 3-phasig ausgelegt. Der Unterschied zwischen ihnen liegt hauptsächlich in ihrer Leistungsfähigkeit. Im Allgemeinen sind die meisten Wechselrichter ab einer Leistung von mehr als 5 kW 3-phasig. 1-phasige Systeme verfügen über nur eine leistungsfördernde Leitung und erfordern daher weniger Bauteile. Daher sind sie kostengünstiger und für kleine Anlagen zu bevorzugen.
Wenn jedoch eine bestimmte Größe überschritten wird, müssen die wenigen Bauteile sehr hohen Spannungen und Strömen standhalten. Es ist dann kosteneffektiver, auf sehr teure Leistungsbauteile zu verzichten und auf ein 3-phasiges System umzusteigen. Hier werden Schaltungen verwendet, die zwar mehr Bauteile erfordern, aber im Vergleich dazu ein Vielfaches an Leistung übertragen können. Wie der Name schon sagt, gibt es in einem 3-phasigen System drei leistungsfördernde Leitungen. Diese sind um 120 Grad phasenverschoben und bilden ein Drehstromsystem.
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